Verpacken von Bestellungen

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Theorie 03.04.2025

Bestellverpackung


Der Verpackungsprozess ist optional — er wird nur benötigt, wenn das Produkt tatsächlich eine zusätzliche Verpackung erfordert. Dies ist üblicherweise der Fall bei Kurierlieferungen, d.h. bei Einzelhandelsbestellungen.

Bestellungen können entweder einzeln (auftragsbasiertes Picken) oder von Sortierwagen oder -zellen zur Verpackung kommen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Verpacker in der Regel jeden Artikel in der Bestellung erneut scannt, sodass die Verpackung auch als weiterer Schritt zur Überprüfung der Richtigkeit der zusammengestellten Bestellung dient.

Nach der Verpackung haben wir eine Schachtel oder einen Beutel ohne erkennbare Kennzeichnungen, daher muss das WMS automatisch ein Etikett mit der Bestell-ID und dem Barcode drucken, welches der Verpacker dann an der verpackten Bestellung anbringt.

Es gibt auch ein Szenario, in dem der Verpacker den Auftrag selbst zusammenstellt, ohne Pick- und Sortiervorgänge zu verwenden. In diesem Fall zeigt der Bildschirm nicht nur die Liste der zu verpackenden Artikel an, sondern auch deren Lagerorte im Lager. Der Verpacker begibt sich ins Lager und holt die benötigten Artikel manuell. Dieser Ansatz eignet sich für sehr kleine Lager oder wenn eine große Anzahl identischer Artikel oder ähnlicher Bestellungen verpackt werden muss.

Andererseits, wenn Sie einen großen Großhandelsauftrag direkt in Kisten oder auf eine Palette zusammenstellen, dann sind Sortier- und Verpackungsprozesse einfach nicht notwendig.

Aber keine Sorge — wir werden all diese Szenarien detailliert durchgehen, sobald wir direkt im Programm arbeiten.

Lassen Sie uns vorerst einen Blick auf den Prozess der Auftragsbeschriftung werfen…